Heinz B. Heidt
Tagebuch einer Kriegsgefangenschaft
418 Tage im Gewahrsam der US-Army
Heinz Bruno Heidt, Jahrgang 1925, erlebte ds Ende des Zweiten Weltkrieges als junger Soldat der 116. Panzerdivision ("Windhund-Division") im berüchtigten Ruhrkessel. Am 14. April 1945 kapitulierten die dort eingeschlossenen deutschen Verbände der Heeresgruppe B unter Generalfeldmarschall Walter Model. 325 000 Mann gingen in die amerikanische Kriegsgefangenschaft. Für Heinz Heidt begann damit eine 418 Tage lange leidvolle Odyssee durch mehrere Lager der US-Army. Er überlebte Hunger, Leid, Schikanen und Zwangsarbeit - und hielt alles Tag für Tag in zwei kleinen Taschenkalendern fest, die er durch die gesamte Gefangenschaft hindurch retten konnte und heute noch besitzt. Heidts Tagebuchaufzeichnungen sind derart interessant und fesselnd, daß ihn 2003 das ZDF als Zeugen interviewte.
Verlag Germania, Postfach 10 11 17 D 69451 Weinheim 2004,
ISBN 3-934871-03-8, 252 S., 18,90 Euro